Geht man der aktuellen Bilanz nach, dann kann man diese Frage im Moment nicht mit JA beantworten.
Eigendarstellung des Unternehmens:
Stromerzeugung und -verbrauch müssen zu jedem Zeitpunkt ausgeglichen sein. Im bisherigen Energiesystem wurden Verbrauchsschwankungen durch regelbare Kraftwerke ausgeglichen. Mit zunehmendem Ausbau der nur bedingt regelbaren und volatilen Erneuerbaren Energien und gleichzeitiger Reduktion von konventioneller Kraftwerkskapazität muss diese Aufgabe von neuen, dezentralen Anlagen übernommen werden.
Die Entelios AG ist Markt- und Technologieführer bei der Aggregation und Vermarktung von dezentralen Flexibilitäten aus industriellen Lasten, Anlagen zur Stromerzeugung sowie Batteriespeichern. Wir gehen seit vielen Jahren einen innovativen Weg und gestalten den Strommarkt der Zukunft aktiv mit: dabei identifizieren, bündeln und vermarkten wir stromseitige Flexibilität in unserem virtuellen Energiesystem und optimieren die Energiekosten unserer Kunden bzw. erwirtschaften wertvolle Zusatzerlöse. Gleichzeitig tragen wir zur Integration der erneuerbaren Energien und damit zur Versorgungssicherheit bei und unterstützen die Entwicklung des Energiesystems der Zukunft nachhaltig.
Entelios AGMünchenJahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2020 bis zum 31.12.2020Bilanz
AnhangI. Allgemeine Angaben zum Unternehmen Die Entelios AG hat ihren Sitz in München. Sie ist im Handelsregister des Amtsgerichts München unter HRB 186737 eingetragen. II. Allgemeine Angaben zu Inhalt und Gliederung des Jahresabschlusses Der Jahresabschluss wurde nach den Vorschriften der §§ 242 ff. HGB unter Beachtung der ergänzenden Bestimmungen für kleine Kapitalgesellschaften (§§ 264 ff. HGB) sowie des AktG aufgestellt. Die Gesellschaft erfüllt die Größenkriterien einer kleinen Kapitalgesellschaft gemäß § 267 I HGB. Größenabhängige Erleichterungen bei der Erstellung (§§ 266 I, 276, 288 HGB) des Jahresabschlusses wurden in Anspruch genommen. Für die Darstellung der Gewinn- und Verlustrechnung wurde unverändert das Gesamtkostenverfahren gewählt. Um die Klarheit und Übersichtlichkeit der Darstellung im Jahresabschluss zu verbessern, werden die Davon-Vermerke der Bilanz einheitlich im Anhang gemacht. III. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden Änderungen in den Bewertungsmethoden einschließlich der Ausübung von Bilanzierungs- und Bewertungswahlrechten mit Auswirkungen auf die durch den Jahresabschluss vermittelte Darstellung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage ergaben sich nicht. Die immateriellen Vermögensgegenstände wurden linear abgeschrieben (bei einer betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer von bis zu drei Jahren). Das Sachanlagevermögen wurde zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt und, soweit abnutzbar, um planmäßige Abschreibungen vermindert. Soweit erforderlich, wurde der am Bilanzstichtag vorliegende niedrigere Wert angesetzt. Forderungen wurden unter Berücksichtigung aller erkennbaren Risiken bewertet. Die flüssigen Mittel werden mit dem Nennbetrag angesetzt. Die aktiven Rechnungsabgrenzungsposten betreffen Ausgaben vor dem Abschlussstichtag, die Aufwand für eine bestimmte Zeit nach diesem Tage darstellen; die Auflösung des Postens erfolgt linear entsprechend dem Zeitablauf. Rückstellungen wurden für alle weiteren ungewissen Verbindlichkeiten gebildet. Dabei wurden alle erkennbaren Risiken berücksichtigt. Verbindlichkeiten wurden zum Erfüllungsbetrag angesetzt. Geschäftsvorfälle in fremder Währung wurden zum jeweiligen Tageskurs eingebucht. Forderungen und Verbindlichkeiten in Fremdwährung, deren Restlaufzeit nicht mehr als ein Jahr beträgt, wurden mit dem Euroreferenzkurs am Bilanzstichtag bewertet (§ 256a HGB). Beträgt die Restlaufzeit mehr als ein Jahr, wurden (nur) eventuelle Kursverluste am Bilanzstichtag berücksichtigt. IV. Erläuterungen zur Bilanz 1. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenständen haben in Höhe von EUR 52.642,41 (Vorjahr: TEUR 53) eine Restlaufzeit von mehr als einem Jahr. In den Forderungen und sonstigen Vermögensgegenständen sind in Höhe von EUR 105.627,98 (Vorjahr: TEUR 83) Forderungen gegen verbundene Unternehmen enthalten. 2. Eigenkapital Der Vorstand schlägt in Übereinstimmung mit dem Gesellschafter die folgende Ergebnisverwendung vor: Der Jahresfehlbetrag beträgt EUR 1.375.343,21. Unter Berücksichtigung des Ergebnisvortrages in Höhe von EUR 10.482.243,06 ergibt sich ein Bilanzverlust von EUR 11.857.586,27, welcher auf neue Rechnung vorgetragen wird. 3. Verbindlichkeiten Sämtliche Verbindlichkeiten haben eine Restlaufzeit von unter einem Jahr. In den Verbindlichkeiten sind in Höhe von EUR 131.631,83 (Vorjahr: TEUR 42) Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen enthalten. 4. Sonstige finanzielle Verpflichtungen
V. Sonstige Pflichtangaben Die Gesellschaft hat im Jahresdurchschnitt 33 Arbeitnehmer beschäftigt. Die Gesellschaft ist ein Konzernunternehmen der Agder Energi AS, Kristiansand (Norwegen), und wird in den Konzernabschluss der Agder Energie AS einbezogen. Der Konzernabschluss wird in Norwegen aufgestellt und ist im norwegischen Handelsregister (Bronnoysundregistrene) einsehbar. München, den 12. Januar 2021 gez. sonstige BerichtsbestandteileAngaben zur Feststellung: |