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angelolucas (CC0), Pixabay

Bis zu 10.200 Euro Förderung!

Das Bundesverkehrsministerium plant ein Förderprogramm zur Nutzung von selbst erzeugtem Solarstrom für Elektrofahrzeuge und hierfür bis zu 500 Millionen Euro zur Verfügung stellen.

Ab dem 26. September wird die staatliche Unterstützung diejenigen gewährt, die ihren eigenen Strom an ihrem Wohnhaus erzeugen, speichern und damit ihre eigenen Elektroautos betreiben, so Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) gegenüber dem ARD-Hauptstadtstudio.

Die folgenden Bedingungen gelten: Bis zu 10.200 Euro Förderung werden für die Neuanschaffung einer Kombination aus einer Photovoltaikanlage in Verbindung mit einem Batteriespeicher und einer Ladestation (für das eigene Haus) gewährt, sofern bereits ein eigenes Elektroauto vorhanden ist oder verbindlich bestellt wurde. Gemäß Informationen des ARD-Hauptstadtstudios kann die maximale Förderhöhe erreicht werden, wenn das Elektroauto zusätzlich zur bidirektionalen Ladung verwendet wird, wobei der Akku des Autos als zusätzlicher Stromspeicher genutzt wird und Überschüsse entweder ins Netz eingespeist oder für das eigene Haus verwendet werden. Andernfalls beträgt die maximale Förderhöhe 9.600 Euro.

Die Kritik, dass nur Hausbesitzer mit eigenen Dachflächen von der Förderung profitieren können, weist Wissing zurück. Sein Förderprogramm zielt vor allem auf Eigenheimbesitzer im ländlichen Raum ab, die häufig auf das Auto angewiesen sind. Man wolle Anreize schaffen, damit mehr Photovoltaik auf privaten Dächern installiert wird.

Wissing erklärte gegenüber dem BR, dass die kombinierte Förderung neu sei und Anreize für die Nutzung von Elektromobilität sowie die Beteiligung an dezentraler Energieerzeugung setzen solle. Es sei klar, dass Personen ohne eigene Dachflächen keine Photovoltaikanlagen installieren könnten. Die Verwendung von selbst erzeugtem Sonnenstrom zum Laden solle auch das Stromnetz entlasten.

Die staatliche Förderbank KfW ist für die Abwicklung der Anträge verantwortlich, die ab Ende September vollständig digital über das Kundenportal der KfW gestellt werden können, so Wissing.

Deutsche Solar Zeitung
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